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Andreas Pflüger, Komponist

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Biografie

Andreas Pflüger wurde als Sohn des Kunstmalers Carl Pflüger-Gotstein in Basel (Schweiz) geboren, besuchte die Rudolf-Steiner-Schule, das Mathematisch-Naturwissenschaftliche Gymnasium und die Musikhochschule in Basel, wo er 1965 sein Diplom in Komposition erhielt. 1965–1966 ermöglichte ein Förderstipendium einen Studienaufenthalt bei der Gulbenkian-Stiftung in Lissabon 1966–1968 war er Mitarbeiter des Dirigenten und Komponisten Igor Markevitch in Madrid und besuchte Kompositionsseminare bei Prof. Luis de Pablo an der Universidad Complutense de Madrid über »Die Neue Musik in den audiovisiven Medien« (La música contemporánea en los medios audiovisuales).
 

In den 1970er-Jahren nahm er mehrmals an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt teil. Dort arbeitet er verschiedene Projekte aus, teilweise zusammen mit Karlheinz Stockhausen, Mauricio Kagel, Iannis Xenakis, Rolf Gehlhar und Siegfried Palm, dem bis zu dessen Tod freundschaftlich verbunden blieb. Ebenfalls in den 1970er-Jahren absolvierte er ein Poststudium bei Prof. Rudolf Kelterborn in Basel. 
 

1982 erhielt Andreas Pflüger den Prix Suisse für die Oper La Strega Orsina che non muore mai nach dem Libretto von Grytzko Mascioni. 1988 war er aus Anlass der Uraufführung seines Balletts Catharsis in der Staatsoper Vilnius (Litauische SSR) Gast des Sowjetischen Kulturministeriums. 
 

1990 war er Experte beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf und 1993 beim Internationalen Musikwettbewerb in Markneukirchen. 
 

1997 wurde er zu einer Lecture Tour an Universitäten in den USA (UC Berkeley, Dallas, Charleston S.C., NYC, Washingon DC und Chicago) eingeladen. Das Thema war »Strolling through 200 years of Swiss music«. 
 

1998 folgte eine Lecture Tour an Universitäten und Kulturinstitutionen in Argentinien und Paraguay (Universidad de Belgrano & Universidad Cattólica de Buenos Aires, Universidad de Rosario, Universidad Nacional  de Córdoba, Escuelas superiores de Corrientes, Private Hörerschaft in Bahia Blanca und im Goethe-Institut von Asunciòn / Paraguay) mit dem Thema »Paseo por 200 años de música Suiza«. 
 

2007 machte er eine Tournee in Japan (Tokio und Naha). 
 

Andreas Pflüger komponierte sieben Opern (Staatsoper Prag, Schlesisches Nationaltheater Opava, Basel, Genf, Kislovodsk/Russland), zwei Ballette (Agora: TV-Produktion RTSR Genève, Catharsis: Litauische Staatsoper Vilnius/Litauische SSR) sowie zahlreiche symphonische und kammermusikalische Werke, die ihn u. a. nach Argentinien, Brasilien, Tschechien, Deutschland, Frankreich, Italien, Israel, Japan, Luxembourg, Litauen,  Paraguay, UdSSR - Russische Föderation, Ukraine (UdSSR - Republik), Ungarn, USA, Schweden und Spanien führten. 
 

Er komponierte etwa 100 Filmmusiken für verschiedene Produzenten, u. a. für eine bekannte Cartoon-Serie.


Die Musik zum Film "Stromboli - As Long The Heart Beats" von Hanspeter Aliesch / MUVI AG wurde 2020 am London International Filmfestival und am Toronto Filmfestival mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Diejenige zum Film "Vincenzo Vela - Il Sogno della Materia" von Adriano Kestenholz, den eine langjährige Freundschaft mit dem Komponisten verbindet, erhielt am "Parma International Music Film Festival 2020" einen Sonderpreis.

 

Die Orchester- und Kammermusikwerke von Andreas Pflüger sind bei der Universal Edition, Wien, erscheinen, die Opern beim Verlag Felix Bloch, Berlin.

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